Sylvia Hunziker

deine Yoga-Lehrerin für die Zeit vor und nach der Geburt

Portrait Mami-yoga

Hallo liebe werdende oder frischgebackene Mami

Ich freue mich riesig, dass du zu mir gefunden hast und etwas für dich, deinen Körper und dein Baby tun möchtest, um eine wundervolle Schwangerschaft zu geniessen, eine würdevolle Geburt zu erleben und voller Liebe in dein Leben als Mama zu starten.

Ich bin selbst Mama von zwei wunderbaren Kindern. Meine beiden Schwangerschaften und Geburten waren sehr unterschiedlich und jede war auf ihre Weise magisch. Sie haben meine Sichtweise auf das Leben grundlegend verändert. Sie haben mich aufgeweckt.
Meine Kinder sind meine wertvollsten Lehrer. Sie lehren mich, präsent zu sein und den Moment zu geniessen. Durch sie durfte ich wieder entdecken was pure Freude ist. 

Diese ehrliche, kindliche Fröhlichkeit ist ein kostbares Geschenk, das wir unbedingt wertschätzen und uns bewahren sollten.

Nun möchte ich dir etwas mehr über mich und meine Arbeit verraten. Und ich möchte dir meine Geschichte erzählen, die mich dazu gebracht hat, mich auf Schwangerschaftsyoga und Yoga nach der Geburt zu spezialisieren.

Wild und Frei, mit Neugier und Leichtigkeit

Die Verbindung zu unserer Natur ist mir sehr wichtig. Zur Natur, die überall um uns ist und uns umgibt, aber auch zur Natur in uns selbst. Letztlich sind wir alle aus der Natur hervorgegangen und bleiben immer ein Teil von ihr.

Ich liebe den Wald …

Seinen Duft nach einem warmen Sommerregen.
Das fröhliche Tanzen der Blätter im Herbstwind.
Die Ruhe im Winter, wenn alles mit Schnee bedeckt ist.
Das geschäftige Zwitschern der Vögel im Frühling.
Beobachten zu dürfen wie jedes Jahr neues Leben erwacht.

Siehst du die bunten Blätter? Fühlst du die Ruhe im Winter?
Kannst du die fröhlichen Vogelstimmen hören und die regenfrische Sommerluft riechen?

Bilder helfen uns, sinnliche Erfahrungen zu wecken und ganz im Moment, im Jetzt zu sein. Und sie helfen uns zu verstehen. Denn was wir uns vorstellen können, verstehen wir viel leichter.

In meinen Kursen arbeite ich daher sehr gerne mit Bildern. Weil ich möchte, dass du es leicht hast. Ich mag einfache Lösungen und finde, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht komplizierter sein sollten, als es nötig ist.

Ich bin auch eine grosse Freundin der Freiheit. Wir haben immer eine Wahl. Doch nur, wenn wir unsere Optionen kennen und genau wissen, was wir tun können und was nicht, können wir auch eine wirklich freie, selbstbestimmte Wahl treffen. 

Genau darum ist es mir so wichtig, Frauen wie dir dabei zu helfen, ihren Körper und sich selbst bewusst kennenzulernen und zu spüren. Ich möchte dich dazu inspirieren, deinen eigenen Weg durch dieses ganz persönlich, einzigartige Abenteuer zu entdecken.

Ich bin nämlich selbst eine leidenschaftliche Abenteurerin und Entdeckerin. Auf Reisen gehen, neue Eindrücke sammeln, neue Landschaften bestaunen, neue Kulturen kennenlernen – das begeistert mich. Und ich liebe es, Neues auszuprobieren, seien es neue Rezepte, neue Bewegungsformen oder Bastelideen … Hauptsache, es ist spannend. Jeden Tag könnte ich mir ein neues Buch zu irgendeinem Thema kaufen. 

Vermutlich habe ich deswegen in meiner ersten Schwangerschaft so viele Bücher gelesen.

Viel Wissen von aussen, zu wenig Aufmerksamkeit für das Innere

Schwanger zu sein und Mami zu werden, das machte mich überglücklich. Ich liebte meinen Körper, meinen Bauch und das kleine Leben, das nun in mir heranwuchs. Und ich wollte unbedingt verstehen, was da nun genau mit mir und meinem Körper geschah. Also schnappte ich mir ein Buch nach dem anderen und füllte meinen Kopf mit Wissen. Mein Körpergefühl, das Gespür für meine eigenen Bedürfnisse und die meines Babys, liess ich dabei jedoch fast gänzlich ausser Acht. 

Statt in mich hineinzuspüren und auf meinen Körper und mein Baby zu hören, richtete ich meinen Fokus nach aussen, informierte mich, was andere über Schwangerschaft und Geburt zu sagen und zu erzählen hatten. Das gab mir ein Gefühl von Sicherheit – das allerdings sehr schnell verpuffte, als es schliesslich so weit war.

Kaum Gefühl für den eigenen Körper

Voller Vertrauen, dass alles gut gehen würde, begab ich mich ins Krankenhaus. Bei den ersten stärkeren Wehen riet mir die diensthabende Hebamme zu einer PDA. Und von einem Moment auf den anderen war ich total verunsichert. Eigentlich wollte ich keine Medikamente, doch die Hebamme meinte, es wäre das Richtige … Sie war schliesslich Expertin. Also liess ich mir die PDA legen, mein Körper wurde ruhig und ich dämmerte weg.

Pressen! Hiess es auf einmal. Das Köpfchen wäre schon zu sehen. Noch 10 Minuten, dann wäre es geschafft. Doch die Geburt sollte sich noch zwei volle Stunden hinziehen. Ich wollte mich bewegen, mein Möglichstes geben, um mein Baby auf die Welt zu bringen. Doch die Medikamente hatten mich so betäubt, dass ich meinen Körper nicht richtig spüren konnte. Ein furchtbares Gefühl war das.

Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt

Dann wurde es auf einmal hektisch: Ich bekam eine neue Hebamme und sie stellte fest, dass mein Baby am Steissbein festsass. Der Arzt kam dazu und setzte ein Vakuum. In diesem Moment dachte ich nur: Wir sind so kurz vor dem Ziel. Bitte macht jetzt nicht noch einen Kaiserschnitt. Noch einmal presste ich mit aller Kraft. Mein Steissbein brach und mein Sohn kam endlich auf die Welt.

Ich war unendlich dankbar, dass mein Kleiner so toll mitgearbeitet hatte und überglücklich, dieses kleine Wesen nun in den Armen halten zu dürfen. Unglaublich viel Liebe erfüllte mich.

Doch so hatte ich mir das alles ganz und gar nicht vorgestellt. Wie konnten Frauen nur behaupten, eine Geburt sei etwas Wundervolles?! Niemals wieder wollte ich ein Kind bekommen.

Ein neues Wunder – ein neuer Weg

Als ich den nächsten positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt, musste ich sofort an meine erste Geburt zurückdenken und eine riesige Angst stieg in mir auf. Dann lasse ich eben einfach einen Kaiserschnitt machen … Doch wollte ich wirklich, dass mein Baby an einem Tag zur Welt kam, den ein Arzt ausgesucht hatte? Das fühlte sich so falsch an.

Also überlegte ich, was ich stattdessen tun könnte und suchte mir als Erstes eine Beleghebamme. Sie war sehr verständnisvoll und konnte mich aus dem Klammergriff meiner Angst befreien. Dafür bin ich ihr bis heute unendlich dankbar.

Bewusste Bewegung, Atmung und Entspannung

Und ich begann, mich intensiv mit dem Thema Geburt und Bewegung auseinanderzusetzen und in mich hineinzuspüren. Dieses Mal, so hatte ich mir vorgenommen, würde ich auf mein Körpergefühl hören, statt nur im Aussen nach Antworten zu suchen.

Welche Bewegungen tun mir gut und helfen mir, welche nicht? Wie kann ich meinen Atem bewusst einsetzen, um in Verbindung zu kommen, meinen Organismus und mein Baby gut zu versorgen? Welche Meditationen helfen mir, zu entspannen und meine Achtsamkeit zu verbessern?

Mit der Zeit spürte ich immer deutlicher, was mein Körper und mein Baby wirklich brauchten – nicht, was wir brauchen sollten. Und ich bewegte mich ganz bewusst, im Einklang mit meinem Körper. Obwohl ich während meiner ersten Schwangerschaft bereits Yoga praktiziert hatte, war es diesmal anders und wirkte ganz anders.

Eine wundervolle Geburt, im Einklang mit dem eigenen Körper, ist doch möglich

Mit einem starken Gefühl der Verbundenheit zu mir, meinem Körper und meiner inneren Kraft ging ich voller Vertrauen und Ruhe in die Geburt und durfte meine Tochter im Wasser zur Welt bringen. Es war einfach unbeschreiblich schön. Schöner hätte der Tag für mich nicht sein können.

Mein zweites Wunder war auf der Welt.

Ja, dachte ich mir, so sollte eine Geburt sein dürfen.

Jede Frau sollte eine so würdevolle Geburt erleben und sich dafür entscheiden dürfen.

Und ich will dabei helfen, das möglich zu machen.

Mein Ziel: Ein Yoga-Programm, speziell für Mamis wie dich

Mit diesem Ziel vor Augen absolvierte ich zahlreiche Weiterbildungen und erweiterte Stück für Stück meinen Wissensschatz, um ein Yoga-Programm auf die Beine stellen zu können, das auf die besonderen Bedürfnisse werdender und frischgebackener Mamas zugeschnitten ist. Neben diesem Wissen flossen auch meine eigenen Erlebnisse aus meinen beiden Schwangerschaften und Geburten und meine Erfahrung als Mami zweier wundervoller Kinder in das Programm mit ein. Und es entwickelt sich stetig weiter. Mein Programm wächst mit mir und mit jeder Frau, die ich auf ihrem Weg zur zufriedenen Mami begleiten darf.

  • Yogalehrerin Vinyasa Flow (RYT 200), Britta Kimpel
    • Aufbaumodul: Basic Embodied Flow™ Immersion, Britta Kimpel
    • Fortbildung: Philisophie – das Yoga Sutra, Maja Mast
  • Yogalehrerin preMom & beMom, Valeria Almarales
    • Fortbildung Yoga nach Kaiserschnitt, Valeria Almarales
    • Fortbildung Mama’s Breath Geburtsatmung, Nadja Brenneisen
    • Fortbildung Beckenboden und Rektusdiastase, Caroline Barra
  • Yogalehrerin Mama und Baby Yoga

Dazu besuche ich regelmäßig Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen, Yoga, Weiblichkeit, Schwangerschaft und Geburt sowie Spiritualität und befinde mich in stetigem Austausch mit Hebammen, Doulas und Frauen, die im Bereich Schwangerschaft und Geburt tätig sind.